Propriorezeptoren lassen uns spüren

System 1: Propriozeption – „Wenn wir spüren, was wir tun, können wir tun, was wir wollen“ (Moshe Feldenkrais)

 (von lateinisch proprius ‚eigen‘ und recipere ‚aufnehmen“) 

Der propriozeptive Sinn macht es uns möglich zu spüren, wo sich unsere Körperteile befinden – in Beziehung zu einander und im Raum –, ohne dass wir sie berühren oder sehen. Das hilft uns, Körperbewegungen zu planen und auszuführen, ohne dauernd mit dem visuellen Sinn zu kontrollieren, was unsere Körperteile tun. Man kann den propriozeptiven Sinn spüren, wenn man mit geschlossenen Augen die Arme seitlich ausstreckt und dann mit dem rechten Zeigefinger zuerst die Nase und dann den linken Daumen berührt. Anfangs trifft man vielleicht noch leicht daneben, aber der Erfolg stellt sich schon nach kurzem Üben ein. Der propriozeptive Sinn hängt eng mit dem...

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Reiterhirne leiden langsam

Warum Gehirnerschütterungen unentdeckt bleiben und unterschätzt werden!

Bam! Ein Sturz. Die zwei Pfund Gelee in deinem Kopf schleudern wie ein Pudding in der Schüssel hin und her. Auch ein Schlag oder Sturz auf die Brustwirbelsäule kann schon ausreichen. Danach ist die Gehirnfunktion manchmal kurz gestört.

Obwohl Symptome vorhanden sind, zeigen bildgebende diagnostische Verfahren wie Computertomographie oder Magnetresonanztomographie in der Regel aber keine Befunde. Das tückische: Eine Kettenreaktion an Stoffwechselreaktionen und Entzündungen bringt das Gehirn in eine Energiekrise, die mehrere Wochen anhalten kann. Die Folge: Das Gehirn verändert sich, langsam, so langsam, dass der Betroffene die Symptome nicht mehr mit der Gehirnerschütterung in Verbindung bringt.

Seltsame Dinge beginnen zu passieren – und Du weisst nicht, warum…

Die Symptome sind vindividuell anders ausgeprägt.

Vielleicht bist Du bist Du immer...

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